Nervenaufreibender Regattaauftakt am Hennesee

über eine Saison haben unsere Seglerinnen und Segler sehnlichst auf diesen Moment gewartet. Am letzten Juni-Wochenende konnte unsere Traditionsregatta „Mescheder Wind“ zum Auftakt einer hoffentlich unbelasteten und schönen Regattasaison starten.

Das vielfältige Teilnehmerfeld aus sieben Schiffen reichte von der kleinen Conger bis zur 22-Fuß-Yacht und vom zehnjährigen bis zum 80-jährigen Segler. Dabei bestanden durch die Wertung nach Yardstick für alle Teilnehmenden die gleichen Chancen.

Der in vielerlei Hinsicht turbulente Regattabeginn ließ große Hoffnungen zu – ein Versprechen, das die Windverhältnisse leider nicht halten konnten. Bei leichten wechselnden Winden waren Geduld und Wettkampftaktik sowie ein Talent zur „Schleichfahrt“ gefragt.

Am Ende konnten sich nach zwei Runden „Kallemann“ Karl-Heinz und „Kallefrau“ Renate Czekalla mit ihrem H-Boot als Sieger durchsetzen vor Skipper Peter Lohse mit seiner Vorschoterin Heike Schmidt, ebenfalls im H-Boot. Als Dritte erreichten Philipp und Stephi Bitter auf ihrer Varianta K4 das Ziel.

Unter Vorlage von Impfausweisen und negativen Coronatests konnte im Anschluss an den sportlichen Teil seglerische Geselligkeit gepflegt werden.

Dank der fachlich fundierten Ausbildung durch Ulla und Peter Domansky wurden im Vorfeld der Regatta zehn Personen als qualifizierte Tester geschult, die zukünftig Schnelltests durchführen und gültige Bestätigungen ausstellen dürfen. Je nach weiterem Pandemieverlauf kann sich diese Qualifikation als ausgesprochen nützlich erweisen. Clubmitglieder sowie Freunde und Unterstützer vom DLRG sind ab jetzt dazu in der Lage.