In den letzten Jahren war unser Mitglied Peter Wiesemann stets der Mann, wenn es um unsere Verpflegung ging. Egal ob Regatta oder Arbeitseinsatz, Peter macht sich stets die Mühe und „zaubert“ uns leckeres Essen auf den Teller. Doch den Aufwand, den er dabei betreibt, schmeckt man nur, aber man sieht ihn nicht. Denn Kochen ist mehr als nur umrühren. Und darum widmen wir uns heute ihm, seinem leckeren Essen und wie es entsteht. Sozusagen eine Kochanweisung.
1. Einkauf
Peter kümmert sich um die Besorgung der Zutaten. Haufenweise Möhren, Kartoffeln, Würstchen, Porree, Knollensellerie und und und. Alles was in den Eintopf so rein gehört.
2. Schnibbeln
Niemand möchte eine ganze Möhre oder Kartoffel als ganzes in den Mund nehmen. Aber all das was er gekauft hat gehört da rein – in kleinen Würfeln. Also muss Peter alle Zutaten „schnibbeln“.
3. Vorkochen
Ein Spruch besagt „Am zweiten Tag schmeckts am besten“. Warum? Weil das Essen erstmal „ziehen“ muss. Dafür kocht Peter das Essen vor, damit es am eigentlichen Tag dann auch richtig deftig schmeckt.
Für den besonderen Pfiff wird aus den Schalen vom Porree, Möhren und Sellerie eine Gemüsebullion gekocht, die später dann der Suppe zugefügt wird.
4. Zum Club bringen
Bis hier her ist das alles in Peter’s Küche passiert. Nun ist aber das Event am See. Daher bringt er das Essen hoch zum Club.
5. Warm machen und verfeinern
Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird, aber kalt schmeckt Suppe nunmal nicht. Deswegen muss der große Topf erhitzt werden. Das geht nicht mit der Microwelle oder mal eben 10 Minuten. Nein das dauert. Und in der Zeit steht der Koch daneben und mit eigener Pfeffermühle und viel Fingerspitzengefühl wird das Essen perfektioniert.
6. …………… essen
Alle kommen sie zum Essen. Teller um Teller wird aus der Küche getragen. „Boah lecker. Danke Peter.“ Naja irgendwann wird Peter auch einen Teller abbekommen.
7. Sauber machen
Zu jeder Vorbereitung kommt noch die Nachbereitung. Denn der große Topf muss gereinigt werden. Tja, auch das muss gemacht werden.
Wir sagen: Danke Peter!